"Drei Generationen und eine schwarze Katz"

 

WEINGUT BALDES

"Drei Generationen. Eine Leidenschaft. Und eine schwarze Katz"

Unser Weingut ist nicht nur ein Familienbetrieb- es ist unsere gemeinsame Lebensgeschichte.

Hier arbeitet eine Familie - nicht nur miteinander, sondern füreinander. Mit Herz. Mit Geschichte. Und einem Glas Wein in der Hand.

Alles begann in den 1980ern, als unsere Oma Elli, frisch verwitwet, das damilige Weingut Mesenich übernahm. Mit Mut, Tatkraft und der Unterstüzung ihrer Tochter Maria und Schwiegersohn Uwe Baldes legte sie den Grundstein für da,s, was heute unser Weingut Baldes ist.

Seit 2016 sorgen die Töchter Franziska und Lydia, sowie Lydia´s Mann Maximilian Franzen, mit ihren ‘Young Generationen Weinen’ für frischen Wind auf dem Hof. Durch unseren Maximilian wurde der Fokus auf die Rieslinge aus der Steillage verstärkt. Er selbst stammt aus einem Traditionsweingut in Bremm an der Mosel und verbrachte seine Kindheit in den wohl steilsten Weinlagen Europas, dem Bremmer Calmont. Von seinen Eltern, Iris und Ulrich Franzen, hat er die Leidenschaft zu den Moselsteillagen wohl einfach im Blut.

Unser Herzensprojekt: die Ursprungslage der Zeller Schwarzen Katz, das Zeller Petersborn Kabertchen - authentisch, mineralisch, unverkennbar Mosel.

Und weil Liebe wächst: 2023 hat Franziska ihren Philipp Simon geheiratet. Gemeinsam getsalten sie unsere neue Weiburgunder-Linie - fein, elegant, modern. Nebenbei stellt Philipp übrigens auch noch den (für uns) weltbesten Honig her.

Und unsere jüngste Generation?

Sie wächst schon mit zwischen Fässern, Rebzeilen und Traktoren:

Toni, Matheo & Isabella (Jahrgang 2019,2022,2024)

- die drei kleinen Enkelkinder des Hauses. 

Unsere schwartze Katz - Jacky

Wer unsere Flaschen kennt oder uns schon besucht hat, kennt auch unseren Kater Jacky. Er war unsere ganz persönliche "Zeller Schwarze Katz" - verschmust, eigensinnig und ein fester Teil unserer Geschichte. Sein Bild ziert heute mit Stolz unsere Etiketten.

Lernen Sie unsere Weine kennen - und die Menschen dahinter.

Ihre Familie Baldes

 

Die Geschichte der Zeller Schwarzen Katz - und unsere eigene Legende: Jacky!

Die Zeller Schwarze Katz ist mehr als nur ein Name oder ein Weinlabel. Sie ist eine jahrhundertealte Legende aus der Moselregion - ein Symbol für Glück, Schutz und die einzigartige Herkunft unserer Weine.
Laut der Geschichte wollten drei Weinhändler aus Aachen im Jahre 1863 Wein bei einem Zeller Winzer kaufen. Sie konnten sich nicht entscheiden, welches Fass denn das Beste wäre. Als die schwarze Katze des Winzers in den Keller kam und auf ein bestimmtes Fass sprang und dieses verteidigte, wussten die Händler genau, welches Fass sie kaufen wollten.
Jacky war nicht nur 10 Jahre lang unser treuer Hauskater, sondern die lebendige Verkörperung der Zeller Schwarzen Katz bei uns im Weingut. Mit seinem schwarz-weißem Fell, seiner sehr eigenwilligen Art und seinem besodnerem Charme wurder er schnell zum Maskottchen und zur Legende - genau wie die Katze auf unseren Flaschen. 
Für uns war Jacky mehr als nur ein Tier: Er war ein Symbol für Heimat, Familie, Schutz und die besondere Magie, die unser Weingut umgibt. 
Auch wenn Jacky heute nicht mehr bei uns ist, lebt seine Geschichte weiter - in jeder Flasche, die wir mit Liebe füllen, und in jedem Glas, das auf unser Familienweingut anstößt.

3 Winzerkinder

"Doch dann wurden wir im September 2016 im hohen Bogen ins kalte Wasser geworfen. Einen Tag vor der Lese war in dem Jahr unser Chefwinzer Uwe schwer verunglückt. Die Weinlese musste von heut auf morgen ohne das Familienoberhaupt gemeistert werden. Aus Freizeitspaß wurde für uns also plötzlich Ernst. Aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben und so taten wir alles dafür, die Lese auch ohne Uwe gut über die Bühne zu bringen - mit Erfolg! [...] Aus unserem ersten unfreiwilligen ersten Jahrgang sind dann unsere "Young Generation Weine" entstanden.

zur ganzen Winzergeschichte

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Mit unserer Weinpatenschaft schenkst Du nicht nur Dir oder Deinen Liebsten ein ganz besonderes Stück Weinberg - Du wirst Teil unserers Familienweinguts.

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Unsere Weinlagen:

Die Geschichte:
Im Jahre 1863 fanden sich Weinhändler in Zell ein.Um sich für die richtigen Fässer entscheiden zu können,kam es ersteinmal zu einer ausgedehnten Weinprobe. Als eine schwarze Katze in den Weinkeller kam, auf eines der Fässer sprang und dieses fauchend „verteidigte“, entschied man sich für dieses.Der Absatz dieses Weines war ein solcher Erfolg, dass sie später alle Weine der entsprechenden Weinbergslage aufkauften.Die Lage erhielt danach ihren Namen Zeller Schwarze Katz.

Zeller Petersborn- Kabertchen

In den Steillagen der Zeller Schwarze Katz – dazu gehört auch der
Zeller Petersborn Kabertchen – entstehen säurearme und feinfruchtige
Weine. Zeller Petersborn Kabertchen bezeichnet die Weinlage oberhalb
der katholischen Kirche. Hier wachsen die Riesling-Trauben, die im
Keller eines Zeller Winzers, von einer schwarzen Katze vor dem
Verkauf an Aachener Kaufleuten verteidigt wurden.
Seit Generationen betreiben wir in diesen Lagen Weinbau und
sind stolz darauf diese Tradition auch weiter fortzuführen.
Beim Verkosten wird deutlich, warum die schwarze Katze den Wein
aus den Trauben dieser Lage, verteidigt hat.Der Schieferboden des Steilhangs und die steil nach Süden abfallenden Terrassen sind der perfekte Wärmespeicher, um in kalten Nächten
diese Wärme langsam an die Reben abzugeben.
Jeder Arbeitsschritt muss noch mühsam per Hand durchgeführt werden.
Der Ertrag halten wir bewusst niedrig, um möglichst hochwertige
Trauben zu ernten. Dadurch entstehen Weine mit Charakter und
Ausdruckskraft.

Bremmer Calmont

Bremmer Calmont- mit bis zu 65 Grad Steigung der wohl steilste Weinberg Europas. 

Durch unseren Maximilian ist der Fokus auf die Weinberge in den Steillagen verstärkt worden. Das Zeller Petersborn-Kabertchen, der Briedeler Weisserberg…das alles war unserem Max wohl nicht steil genug. Also hat er ohne lang zu überlegen die Chance ergriffen und einen Weinberg im Bremmer Calmont gekauft. Seine Verbindung zu seiner Heimat Bremm ist nie ganz abgebrochen. Seit 2018 brennt er mit seinem Freund Markus Schlägel, den wohl “steilsten Gin der Welt”(Schmiede Gin). 

Wie, weshalb, warum…das erklärt Max in seinen eigenen Worten:

“Wenn man selbst eine Familie gründet, Vater wird, denkt man zurück an seine Wurzeln. Wie wurde man erzogen? Was hat das Elternhaus einem vermittelt, mit auf dem Weg gegeben? Was sind meine Wurzeln? Der Beruf Winzer kam für mich eigentlich nie in Frage. Auch heute und in Zukunft sehe ich mich nicht als “den Winzer”. Nach meinem BWL Studium in Trier und meiner momentanen Arbeit als Steuersachbearbeiter, merke ich, dass mir zu dem Beruf etwas fehlt. Zwar ist mittlerweile die Arbeit mit dem Wein & Gin viel zeitintensiver als ein normales “Hobby” geworden, aber ein Gefühl der inneren Zufriedenheit lässt mich den Spaß an dieser Arbeit nicht verlieren. Im September hat sich zufällig die Chance ergeben einen Weinberg im Bremmer Calmont zu “ergattern”. Denn eigentlich ist diese Weinlage trotz dem hohen Arbeitsaufwand sehr begehrt. Mein Vater Ulrich Franzen hat seinen Traum vom Bremmer Calmont wohl einfach auf mich und meine Geschwister übertragen. Die gesamte Größe des Weinbergs wären für mich alleine unmöglich zu bewirtschaften gewesen und ein paar Hürden mussten im Vorhinein gelöst werden. Mein Cousin Philipp Franzen, der mit seinem Projekt Steilgut mehrere Weinberge im Calmont bewirtschaftet, bot sich an den Weinberg zu teilen.

Die zweite Hürde ist die nötige Hilfe und Unterstützung, die ich für dieses Projekt brauche. Meine Schwiegereltern waren zum Glück schnell von der Idee zu überzeugen und bieten mir die Hilfen an, die ich für den Ausbau benötigen werden. Meine Frau Lydia hat erst unseren Sohn entbunden und war mit unserem Kleinen beschäftigt, dass sie gar keine Chance hatte, mir dieses Projekt auszureden :). Die Zeit in unserem Leben ist begrenzt und wie schnell sich alles von Heute auf Morgen ändern kann, ist mir schon mehrmals im Leben gezeigt worden. Also habe ich die Chance ergriffen einen kleinen Weinberg im Bremmer Calmont “meins” nennen zu können. Mit hoffentlich vielen guten Jahrgängen…zum Gedenken an meine starken Wurzeln/Eltern Iris & Ulrich Franzen…und für meinen Sohn.” – Maximilian